Ethik und Gesellschaft
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UB Tübingende-DEEthik und Gesellschaft2365-6565Zwischen Gerechtigkeit und humanitärer Verantwortung
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<p>Rezension von<br>Vanessa Viehweger (2023): Gerechtigkeit und Migration. David Millers politische Philosophie und Perspektiven einer protestantischen Migrationsethik (Edition Ethik, 23), Göttingen: Edition Ruprecht. 240 S., ISBN 978-8469-0391-9, EUR 52,00.</p>Lukas Schmitt
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2024-10-202024-10-20210.18156/eug-2-2024-rez-16Theologien gegen den Rechtsruck
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<p>Rezension von<br>Christian Ströbele / Erdoğan Karakaya / Armina Omerika / Eckhard Zemmrich (Hg.) (2024): Rechtspopulismus und Religion. Herausforderungen für Christentum und Islam, Regensburg: Pustet. 334 S., ISBN 978-3-7917-3402-6, EUR 36,00.</p>Walter Lesch
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2024-10-192024-10-19210.18156/eug-2-2024-rez-15Visionen eines guten Lebens
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<p>Rezension von<br>Stefan Silber / Ronald Lutz (Hg.) (2023): Utopie, Glaube und das Gute Leben. Zur Aktualität der Befreiungstheologie (Freire-Jahrbuch 25), Oldenburg: Paulo Freire Verlag. 246 S., ISBN 978-3-86585-024-9, EUR 33,90.</p>Norbert Mette
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2024-10-192024-10-19210.18156/eug-2-2024-rez-14Die Ambivalenz der Ambivalenz
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<p>Rezension von<br>Thomas Schüller (2023): Unheilige Allianz. Warum sich Staat und Kirche trennen müssen, München: Hanser. 208 S. ISBN 978-3-446-27766-3, EUR 22.00.</p>Peter Unruh
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2024-10-192024-10-19210.18156/eug-2-2024-rez-13Einverständlichkeit und individuelle Verantwortung
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<p>Rezension von<br>Gerhard Schreiber (2022): Im Dunkel der Sexualität. Sexualität und Gewalt aus sexualethischer Perspektive, Berlin / Boston: De Gruyter. 848 S., ISBN: 978-3-11071759-4. EUR 49.95.</p>Gunda Werner
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2024-10-192024-10-19210.18156/eug-2-2024-rez-12Ergründungen des Unergründlichen
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<p>Rezension von<br>Dietmar von der Pfordten / Philipp Gisbertz-Astolfi (Hg.) (2022): Menschenwürde. Zur Frage ihrer Unverfügbarkeit, Tübingen: Mohr Siebeck. 269 S., ISBN 978-3-16-161150-6, EUR 74,00</p>Heiner Bielefeldt
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2024-10-192024-10-19210.18156/eug-2-2024-rez-11Von einem, der auszog, das Fürchten zu lehren
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<p>Rezension von<br>Philip Manow (2024): Unter Beobachtung. Die Bestimmung der liberalen Demokratie und ihrer Freunde (edition suhrkamp 2796), Berlin: Suhrkamp. 252 S., ISBN 978-3-518-12796-4, EUR 18,00.</p>Stefan Meyer
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2024-10-192024-10-19210.18156/eug-2-2024-rez-10»Weil nicht alles erlaubt ist, gibt es Gott«
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<p>Rezension von<br>Michael Kühnlein (2023): Religionsphilosophie nach Kant. Im Angesicht des Bösen (Neue Horizonte der Religionsphilosophie), Stuttgart: J.B. Metzler. 398 S., ISBN 978-3662661413, EUR 64,99.</p>Martin Breul
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2024-10-192024-10-19210.18156/eug-2-2024-rez-9Plurale Gegen-Souveränität
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<p>Rezension von<br>Josef M. Könning (2024): Theologische Menschenrechtsethik angesichts der globalen Flüchtlingssituation. Eine Neuorientierung in der Diskussion um das <em>Recht, Rechte zu haben</em>, Paderborn: Brill / Schöningh. 326 S., ISBN 978-3-506-79458-1, EUR 89,00.</p>Philipp Ackermann
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2024-10-192024-10-19210.18156/eug-2-2024-rez-8Braucht die Welt einen Papst?
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<p>Rezension von<br>Otto Kallscheuer (2024): Papst und Zeit. Heilsgeschichte und Weltpolitik, Berlin: Matthes & Seitz. 956 S., ISBN: 978-3-7518-2015-8, EUR 44.00.</p>Claus Leggewie
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2024-10-192024-10-19210.18156/eug-2-2024-rez-7Der fremde Herr Kant
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<p>Rezension von</p> <p>Otfried Höffe (2023): Der Weltbürger aus Königsberg. Immanuel Kant heute. Person und Werk, Wiesbaden: S. Marix, 400 S., ISBN 978-373741221-6, EUR 34,00.</p> <p>Marcus Willaschek (2023): Kant. Die Revolution des Denkens, München: C.H.Beck. 430 S., ISBN:978-340680743-5, EUR 28,00.</p>Felix Heidenreich
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2024-10-192024-10-19210.18156/eug-2-2024-rez-6Der Liberalismus als Nachtseite der Moderne
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<p>Rezension von<br>Raymond Geuss (2023): Nicht wie ein Liberaler denken, Berlin: Suhrkamp. 268 S., ISBN 978-3-518-58798-0, EUR 28.00.</p>Jens Hacke
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2024-10-192024-10-19210.18156/eug-2-2024-rez-5Der Piraten-Professor im Land der Aufklärung
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<p>Rezensionen von</p> <p>David Graeber (2022): Einen Westen hat es nie gegeben & Fragmente einer anarchistischen Anthropologie, mit einem Vorwort von Ayça Çubukçu, Unrast-Verlag: Münster. 204 S., ISBN 978-3-89771-193-8, EUR 16,00.</p> <p>David Graeber (2023): Piraten. Auf der Suche nach der wahren Freiheit, Klett-Cotta: Stuttgart. 256 S., ISBN 978-3-608-98719-5, EUR 24,00.</p>Oliver Eberl
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2024-10-192024-10-19210.18156/eug-2-2024-rez-4Kants Normativität
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<p>Rezension von<br>Gabriele Gava / Achim Vesper (2024): Kants Philosophie, München: C.H.Beck. 128 S., ISBN 978-3-406-81451-8, EUR 12,00.</p>Jörg Noller
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2024-10-192024-10-19210.18156/eug-2-2024-rez-3Andere Länder, andere Sorge(n)?
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<p>Rezension von<<br>Brigitte Aulenbacher / Helma Lutz / Ewa Palenga-Möllenbeck / Karin Schwiter (2024) (Eds.): Home Care for Sale. The Transnational Brokering of Senior Care in Europe. 352 S., London / New Delhi: Sage Publications, USD 102,00.</p>Sandra Leumann
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2024-10-192024-10-19210.18156/eug-2-2024-rez-2Klandestine Pastoral im Widerstand
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<p>Rezension von<br>Jean-François Ameloot / Herbert Bauch / Thomas Schmidt (Hg.) (2023): Französische Priester und Arbeiterjugendliche in geheimer Mission. Unter französischen Zwangsarbeitern in den Adlerwerken in Frankfurt am Main, Frankfurt a.M.: Brandes & Apsel. 192 S., ISBN 978-3-95558-346-0, EUR 19.90.</p>Benedikt Kern
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2024-10-192024-10-19210.18156/eug-2-2024-rez-1Orientierung und Irritation
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<p>Was kann Theologie angesichts der vielfältigen Krisen der Gegenwart beitragen? Und wie gelingt es ihr, in einer Weise sprachfähig zu sein, die ihr eigenes theologisches Profil sichtbar werden lässt und zugleich allgemein verständlich ist? Im Folgenden wird die These vertreten, dass es mithilfe einer christologisch profilierten, kritischen Öffentlichen Theologie gelingen kann, sich diesen Herausforderungen zu stellen und gleichermaßen Orientierung und Irritation zu bieten. In einem ersten Schritt wird das Verständnis von Öffentlicher Theologie, das hier zugrunde gelegt wird, vorgestellt. Zentral ist dafür, zweitens, ein spezifisches Wirklichkeitsverständnis, das die Öffentliche Theologie mit Dietrich Bonhoeffer teilt. In einem dritten Schritt geht es darum, das weite und auch interreligiös gut bespielte Feld der Öffentlichen Theologie mit einer christologischen Perspektivierung zu konturieren. In einem vierten Schritt wird schließlich das bisher Dargelegte anhand eines konkreten Fallbeispiels illustriert. Als Fallbeispiel dient die Erklärung der GEKE zum Ukrainekrieg.</p>Christine Schliesser
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2024-10-192024-10-19210.18156/eug-2-2024-art-10Rekonfigurationen von Räumen und Rollen am Beispiel einer diakonischen Stiftung
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<p>In der Eingliederungshilfe für Menschen mit Beeinträchtigungen lassen sich etablierte Verständnisse von Räumlichkeiten und Rollen verändern. Die gebräuchliche Unterscheidung von privaten und öffentlichen Räumen kann und muss dort weiter differenziert werden. Aus der Sicht von institutioneller Care-Arbeit verändern sich damit auch die Rollen der in diesen Organisationen tätigen Mitarbeitenden. Der Beitrag reflektiert hierzu Erfahrungen aus der Arbeit einer Diako-nischen Stiftung und entwickelt Vorschläge zu einer differenzierten Betrachtungsweise. Dabei werden besonders auf Erfahrungen der Corona-Pandemie und das Verständnis von Freiheit in seinen verschiedenen Varianten eingegangen.</p>Dierk Starnitzke
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2024-10-192024-10-19210.18156/eug-2-2024-art-9Applaus unseren schutzlosen Held:innen!
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<p>Indem Widersprüche rund um Öffentlichkeit, Privatheit, Nähe und Distanz nachgezeichnet werden, entsteht eine Collagierung unterschiedlicher Faktoren, die während der Pandemie innerhalb der Pflegeprofession (fach-)öffentlich oder persönlich als prägend galten. Reflektierte Beobachtungen aus der Berufspraxis des Autors stellen den Bezug zwischen vorpandemischen innerprofessionellen Fachdiskursen zum Stellenwert materialer Schutz- und Abgrenzungsmaß-nahmen und dem Erleben während der Pandemie her, als die professionelle Pflege zwar einerseits deutliche öffentliche Wertschätzung erfuhr, andererseits jedoch vielerorts im Zustand der Schutzlosigkeit gearbeitet werden musste. Zudem wird nachgezeichnet, wie der Mangel an Schutzmaterialien während der Pandemie unterschiedlich kompensiert wurde. Abschließend wird die Anerkennungs- und Marginaliserungsproblematik in der Live-in-Versorgung vorgestellt.</p>Damian Ostermann
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2024-10-192024-10-19210.18156/eug-2-2024-art-8Umkämpftes Zuhause
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<p>Dieser Beitrag geht der Frage nach, in welchem Verhältnis Care und Privatheit zueinanderstehen. In Auseinandersetzung mit Beate Rösslers Theorie der Privatheit und Joan Trontos Care-Theorie wird dieses Verhältnis bestimmt und als spannungsreiche Beziehung dargestellt. Das Sichtbar-werden von Arbeit im Privaten ermöglicht sodann einen Blick auf Folgen der Corona-Pandemie. Es wird deutlich, dass es durch die nicht-institutionalisierte Kinderbetreuung, die in die eigenen vier Wände gedrängt wurde, vermehrt für Frauen zu Stress und Entfremdung kam. Das Problem der Leiblichkeit und Enge im Wohn-raum zeigt, dass die sozio-materiellen Grenzen sowie die Herstellungspraxis des Zuhauses eine wichtige Rolle für die Care-Arbeit spielt und konzeptionell ernst genommen werden muss</p>Henrike Katzer
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2024-10-192024-10-19210.18156/eug-2-2024-art-7