Ethik und Gesellschaft https://ethik-und-gesellschaft.de/ojs/index.php/eug UB Tübingen de-DE Ethik und Gesellschaft 2365-6565 Demokratietheorie ohne Zukunft? https://ethik-und-gesellschaft.de/ojs/index.php/eug/article/view/1392 Moritz Fromm Copyright (c) 2024 Ethik und Gesellschaft 2024-02-29 2024-02-29 1 10.18156/eug-1-2024-rez-15 Der Tragödie erster Teil? https://ethik-und-gesellschaft.de/ojs/index.php/eug/article/view/1391 Martin Kutz Copyright (c) 2024 Ethik und Gesellschaft 2024-02-29 2024-02-29 1 10.18156/eug-1-2024-rez-14 Eine Verteidigung des Liberalismus. https://ethik-und-gesellschaft.de/ojs/index.php/eug/article/view/1390 Lisa Herzog Copyright (c) 2024 Ethik und Gesellschaft 2024-02-29 2024-02-29 1 10.18156/eug-1-2024-rez-13 Gaming mit gutem Gewissen? https://ethik-und-gesellschaft.de/ojs/index.php/eug/article/view/1389 Lars Schäfers Copyright (c) 2024 Ethik und Gesellschaft 2024-02-29 2024-02-29 1 10.18156/eug-1-2024-rez-12 Die religiöse Befreiung der Kritischen Theorie. https://ethik-und-gesellschaft.de/ojs/index.php/eug/article/view/1388 Lukas Johrendt Copyright (c) 2024 Ethik und Gesellschaft 2024-02-29 2024-02-29 1 10.18156/eug-1-2024-rez-11 Ein aufgewärmter Eintopf mit einem erfrischenden Schuss Praxis. https://ethik-und-gesellschaft.de/ojs/index.php/eug/article/view/1387 Sebastian Thieme Copyright (c) 2024 Ethik und Gesellschaft 2024-02-29 2024-02-29 1 10.18156/eug-1-2024-rez-10 Keine ›Staatsaufsicht‹ für die Religionsgemeinschaften! https://ethik-und-gesellschaft.de/ojs/index.php/eug/article/view/1386 Norbert Mette Copyright (c) 2024 Ethik und Gesellschaft 2024-02-29 2024-02-29 1 10.18156/eug-1-2024-rez-9 Der Menschenwürde auf der Spur. https://ethik-und-gesellschaft.de/ojs/index.php/eug/article/view/1385 Christine Schliesser Copyright (c) 2024 Ethik und Gesellschaft 2024-02-29 2024-02-29 1 10.18156/eug-1-2024-rez-8 Zur Herausforderung der Vernunft durch den Glauben. https://ethik-und-gesellschaft.de/ojs/index.php/eug/article/view/1384 Stefan Schick Copyright (c) 2024 Ethik und Gesellschaft 2024-02-29 2024-02-29 1 10.18156/eug-1-2024-rez-7 Erfordert das Anthropozän eine neue Theorie der Unternehmung? https://ethik-und-gesellschaft.de/ojs/index.php/eug/article/view/1383 Walter Otto Ötsch Copyright (c) 2024 Ethik und Gesellschaft 2024-02-29 2024-02-29 1 10.18156/eug-1-2024-rez-6 Kein Mut zum Neuanfang. https://ethik-und-gesellschaft.de/ojs/index.php/eug/article/view/1382 Philip Schwarz Copyright (c) 2024 Ethik und Gesellschaft 2024-02-29 2024-02-29 1 10.18156/eug-1-2024-rez-5 »Philosophie des Digitalen«. https://ethik-und-gesellschaft.de/ojs/index.php/eug/article/view/1381 Frederike van Oorschot Copyright (c) 2024 Ethik und Gesellschaft 2024-02-29 2024-02-29 1 10.18156/eug-1-2024-rez-4 »Theoretisch Skeptiker, praktisch ein gewöhnlicher Frommer«. https://ethik-und-gesellschaft.de/ojs/index.php/eug/article/view/1380 Hans-Richard Reuter Copyright (c) 2024 Ethik und Gesellschaft 2024-02-29 2024-02-29 1 10.18156/eug-1-2024-rez-3 »Selig, die Gewalt überwinden und Frieden stiften «. https://ethik-und-gesellschaft.de/ojs/index.php/eug/article/view/1379 Norbert Mette Copyright (c) 2024 Ethik und Gesellschaft 2024-02-29 2024-02-29 1 10.18156/eug-1-2024-rez-2 Libertär und autoritär zugleich! https://ethik-und-gesellschaft.de/ojs/index.php/eug/article/view/1378 Peter Imbusch Copyright (c) 2024 Ethik und Gesellschaft 2024-02-29 2024-02-29 1 10.18156/eug-1-2024-rez-1 In den Höhlen der Macht. https://ethik-und-gesellschaft.de/ojs/index.php/eug/article/view/1377 <p>Jeder weiß, was er meint, wenn er von Wirklichkeit spricht, und im Normalfall gehen Menschen davon aus, dass sie diese Wirklichkeit mit anderen Menschen teilen. Nicht erst seit der COVID-Pandemie stellt sich aber immer wieder die Erfahrung ein, dass einige&nbsp; Menschen im Glauben an umfassende Verschwörungen von einer ganz anderen Wirklichkeit ausgehen. Um diesen Wirklichkeiten kritisch begegnen zu können, bedarf es einer Theorie, die die faktische Pluralität beschreiben und gleichzeitig Wege zur Kritik jeglichen Wirklichkeitsbegriffs aufzeigt. Eine solche Theorien findet sich in der Philosophie Hans Blumenbergs. Mit seinem Entwurf als Denkrahmen wird die Eigenart verschwörungstheoretischer Wirklichkeitsbegriffe beschrieben und werden schließlich Möglichkeiten zu Kritik aufgezeigt.</p> Hendrik Stoppel Copyright (c) 2024 Ethik und Gesellschaft 2024-02-29 2024-02-29 1 10.18156/eug-1-2024-art-7 (Re-)configuring Forms of Life »after the End of the World«. https://ethik-und-gesellschaft.de/ojs/index.php/eug/article/view/1376 <p>Unter den vernichtenden Bedingungen des Anthropozäns haben sich die Verhältnisse der Krisendiagnose von menschlicher Interaktion zum Mensch-Naturverhältnis verschoben. Kritische Gesellschaftsthe-orien mit ihrem Fokus auf soziale Praxis und Diskurs als Grundlage sozialer Wirklichkeit wird oft unterstellt, diese Krisen nicht ausrei-chend erfassen zu können. Stattdessen möchte ich zeigen, dass sich anhand von Rahel Jaeggis Konzept einer Kritik von Lebensformen die Möglichkeit bietet, diese Position umzugestalten. Durch den Blick von Karen Barads feministisch neu-materialistischer Perspektive auf Lebendigkeit verschiebt sich die Untersuchung des Wie auf das Wer der Krisen von Lebensformen. Die Frage von Handlungsfähigkeit wird zur Frage danach wer fähig <br>ist teilzuhaben (responseable) am kollektiven (Über-)Leben. Die Wirklichkeit als verwoben <br>zu betrachten besitzt das emanzipatorische Potential, Sorge für eine geteilte Welt zu <br>(re-)konfigurieren.</p> Simon Reiners Copyright (c) 2024 Ethik und Gesellschaft 2024-02-29 2024-02-29 1 10.18156/eug-1-2024-art-6 ›Schwarzer Feminismus‹ – zur Notwendigkeit und Herausforderung einer intersektionalen Perspektiverweiterung theologischer Anthropologien https://ethik-und-gesellschaft.de/ojs/index.php/eug/article/view/1375 <p>Sexismus und Rassismus sind nach wie vor ein gegenwärtiges Problem in gesellschaftlichen und kirchlich-theologischen Wirklichkeiten. Dabei erweist sich die theologische Anthropologie als besonders anfällig für die Übernahme und Verfestigung sexistischer und rassistischer Vorstellungen, sei es bewusst oder unbewusst. Trotz wachsender Bemühungen zur Dekonstruktion und einer gesteigerten Sensibilität für patriarchale und koloniale Strukturen in der theologischen Anthropologie wird oft vernachlässigt, dass Ausschlusstendenzen nicht isoliert auftreten, sondern sich gegenseitig verstärken, marginalisieren oder sogar neue Formen der Diskriminierung schaffen können. Die hier besprochene Ausgangsthese betont daher die Notwendigkeit einer intersektionalen Perspektive in theologischen Anthropologien, um die vorhandenen Mechanismen der Ausgrenzung und Diskriminierung kritisch zu hinterfragen und letztendlich zu überwinden. Andernfalls besteht das Risiko, dass Theologien, die Diversität ausschließen, eine Realität postulieren und möglicherweise konstruieren, die von vielen nicht mehr geteilt wird.</p> Barbara Engelmann Copyright (c) 2024 Ethik und Gesellschaft 2024-02-29 2024-02-29 1 10.18156/eug-1-2024-art-5 Erfahrung (in) geteilter Wirklichkeit. https://ethik-und-gesellschaft.de/ojs/index.php/eug/article/view/1374 <p>Mit Erfahrungen ist vorsichtig umzugehen – jedenfalls in politischen und wissenschaftlichen Debatten im Kontext der Krisen der Gegenwartsgesellschaft.&nbsp; Die politischen und sozialen Krisen der Gegenwart werden schließlich häufig mit »Erfahrungen« von Menschen erklärt und – umgekehrt – mit politisch motivierten Behauptungen über Erfahrungen befeuert. Derlei essentialisierte Erfahrungsbegrifflichkeit und ihre politische Indienstnahme schließen den Raum des Politischen und behindern politische Deliberation. In der politischen Auseinandersetzung besteht die Gefahr, dass diskursiv konstruierte Erfahrungen unversöhnlicher Polarisierungen auf der einen Seite, Erfahrungswelten eines hyperpolitischen Individualismus auf der anderen Seite jede Form des politischen Ausgleichs und Konsenses behindern. Der Beitrag setzt sich auf drei Ebenen kritisch mit dem Erfahrungsbegriff im Kontext dieser Diskurslage auseinander. Durch Rückgriff auf wissenssoziologische Theorie wird ein überindividuell konzipierter und ent-essentialisierter Erfahrungsbegriff vorgeschlagen, der bei der kritischen Analyse der politischen Gegenwartsverhältnisse hilfreich sein soll. Mit ihm lässt sich eine Reflexion anstoßen in Zeiten, in denen Erfahrungen hypostasiert, d. h. essentialisiert werden, darin sozialtheoretisch unkritisch aufgewertet werden und in ihrer Bedeutung für das politische Geschehen der Gegenwart überschätzt werden. Ein wissenssoziologisch-konstruktivistischer Erfahrungsbegriff leistet einen Beitrag dazu, einen politischen Begriff von Erfahrung »wiederzugewinnen«.</p> Philipp Rhein Copyright (c) 2024 Ethik und Gesellschaft 2024-02-29 2024-02-29 1 10.18156/eug-1-2024-art-4 Resonanzräume schaffen: Interkulturalität zwischen machtvollen Diskursen und sozialer Praxis https://ethik-und-gesellschaft.de/ojs/index.php/eug/article/view/1373 <p>Gegenwärtige Gesellschaften sind angesichts ihres pluralisierten Charakters maßgeblich auf Kommunikation über vielfältige Differenzen hinweg angewiesen. Der vorliegende Beitrag setzt sich mit Herausforderung interkultureller Kommunikation im Kontext aktueller gesellschaftlicher Wandlungsprozesse und Diskursverschiebungen auseinander. Dabei wird dafür argumentiert, den sozial und diskursiv konstruierten Charakter kultureller Zuschreibungen stärker zu berücksichtigen. Anknüpfend an eine kritisch-phänomenologische Perspektive werden Fremdheitserfahrungen in Bezug auf ihre interaktiven und diskursiven Dynamiken beschrieben. Basierend darauf wird ein resonanztheoretischer Ansatz vorgeschlagen, um klassische Modelle gelingender interkultureller Kommunikation zu ergänzen und eine Perspektive auf differenzsensible Kommunikation zu entwickeln.</p> Theresa Klinglmayr Copyright (c) 2024 Ethik und Gesellschaft 2024-02-29 2024-02-29 1 10.18156/eug-1-2024-art-3