Verzicht als Praxis der Solidarität?

Zur Schärfung eines Verhältnisses und seiner ethischen Implikationen im Angesicht der Klimakrise

Autor/innen

DOI:

https://doi.org/10.18156/eug-1-2025-art-7%20

Abstract

Der Aufsatz widmet sich dem Verhältnis von Solidarität und Verzicht im Kontext der globalen ökologischen Krise. Inwiefern können Verzichtshandlungen in Reaktion auf die ökologische Krise als solidarische Praktiken verstanden werden und welche ethischen Implikationen birgt diese Verhältnisbestimmung? Nach einer Schärfung des Verzichtsbegriffs werden zur Beantwortung dieser Frage ›Problemkonstellationen‹ des Verzichtsparadigmas – Freiheit, Universalisierbarkeit, Kollektivierung – als beispielhafte Herausforderungen solidarischen Handelns in spätkapitalistischen Gesellschaften thematisiert.

Autor/innen-Biografie

Katharina Wörn, Julius-Maximilians-Universität Würzburg

JProf. Dr. Katharina Wörn, 2008-2016 Studium der Ev. Theologie und Religionswissenschaft in München, Heidelberg und Yale/USA, 2020 Promotion, seit 2023 Juniorprofessorin für Systematische Theologie, Gegenwartsfragen und Ethik an der JMU Würzburg.

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Veröffentlicht

27.05.2025