Rekonfigurationen von Räumen und Rollen am Beispiel einer diakonischen Stiftung

Autor/innen

DOI:

https://doi.org/10.18156/eug-2-2024-art-9

Abstract

In der Eingliederungshilfe für Menschen mit Beeinträchtigungen lassen sich etablierte Verständnisse von Räumlichkeiten und Rollen verändern. Die gebräuchliche Unterscheidung von privaten und öffentlichen Räumen kann und muss dort weiter differenziert werden. Aus der Sicht von institutioneller Care-Arbeit verändern sich damit auch die Rollen der in diesen Organisationen tätigen Mitarbeitenden. Der Beitrag reflektiert hierzu Erfahrungen aus der Arbeit einer Diako-nischen Stiftung und entwickelt Vorschläge zu einer differenzierten Betrachtungsweise. Dabei werden besonders auf Erfahrungen der Corona-Pandemie und das Verständnis von Freiheit in seinen verschiedenen Varianten eingegangen.

Autor/innen-Biografie

Dierk Starnitzke, Wittekindshof

In der Eingliederungshilfe für Menschen mit Beeinträchtigungen lassen sich etablierte Verständnisse von Räumlichkeiten und Rollen verändern. Die gebräuchliche Unterscheidung von privaten und öffentlichen Räumen kann und muss dort weiter differenziert werden. Aus der Sicht von institutioneller Care-Arbeit verändern sich damit auch die Rollen der in diesen Organisationen tätigen Mitarbeitenden. Der Beitrag reflektiert hierzu Erfahrungen aus der Arbeit einer Diako-nischen Stiftung und entwickelt Vorschläge zu einer differenzierten Betrachtungsweise. Dabei werden besonders auf Erfahrungen der Corona-Pandemie und das Verständnis von Freiheit in seinen verschiedenen Varianten eingegangen.

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Veröffentlicht

19.10.2024