Wohnen auf gemeinsamem Boden

Autor/innen

DOI:

https://doi.org/10.18156/eug-1-2022-art-2

Abstract

Der Beitrag thematisiert die lokalen Handlungsoptionen nachhaltiger städtischer Wohnungspolitik im Kontext der Bodenfrage. Zum besseren Verständnis der komplexen Rahmenbedingungen werden Ursachen, Zusammenhänge, Wechselwirkungen, Positionen und Instrumente beleuchtet, um letztlich herzuleiten, dass eine gemeinwohlorientierte Wohnungs- und Bodenpolitik auf der lokalen Ebene möglich ist. Dies belegt auch der Community Land Trust in Brüssel, der zeigt, wie ein konsequenter, strategischer und gemeinwohlorientierter Umgang mit dem städtischen Boden – als kooperative Anstrengung von staatlichen, marktwirtschaftlichen und vor allem zivilgesellschaftlichen Akteuren – einen nachhaltigen Beitrag zum bezahlbaren Wohnen in der Stadt leisten kann.

Autor/innen-Biografie

Gisela Schmitt

Gisela Schmitt, 1955 in Bergheim; Dipl.-Ing. Architektur und Stadtplanung; Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Planungstheorie und Stadtentwicklung, RWTH Aachen University von 1987-2021; derzeit Lehrbeauftragte an der Fakultät für Architektur Aachen RWTH Aachen University; Mitherausgeberin des Jahrbuchs Stadterneuerung; Gründungsmitglied des Netzwerks Making of Housing an der RWTH; Neuere Veröffentlichungen: Gisela Schmitt, Hildegard Schröteler von Brandt: Stadterneuerung. Eine Einführung, überarbeitete 2. Auflage, erscheint im Sommer 2022.

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Veröffentlicht

14.03.2023 — aktualisiert am 26.06.2023

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