Potenziale und Grenzen von Housing Commons zur Reduzierung der Ungleichverteilung von urbanem Wohnvermögen. Das Beispiel des Mietshäuser Syndikats.

Autor/innen

DOI:

https://doi.org/10.18156/eug-1-2022-art-3

Abstract

Unter anderem als eine Reaktion auf die Rückkehr der sozialen Wohnungsfrage beobachten wir aktuell international einen neuen Trend zur Gründung von nichtgewinnorientierten, selbstverwalteten Wohnformen in Kollektivbesitz, darunter Genossenschaften, Stiftungskooperationen und sogenannte Community Land Trusts sowie Syndikatsprojekte. Gerade das Mietshäuser Syndikat mit seinem originellen Rechtskonstrukt ist aktuell in aller Munde und mutet in gewisser Weise als Hoffnungsträger an. Dieses Beispiel aufgreifend widmet sich der vorliegende Beitrag den Potenzialen und Grenzen von sogenannten Housing Commons mit Blick auf die Reduzierung der wachsenden Wohnungsnot und der Ungleichverteilung des urbanen Wohnvermögens. Im Mittelpunkt der Analyse stehen dabei die Praktiken und Strukturen, die mit der Schaffung, Aufrechterhaltung und Expansion von Housing Commons einhergehen.

Autor/innen-Biografie

Corinna Hölzl

Corinna Hölzl, Dr., geb. 1979, Studium der Geographie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Neuere Veröffentlichungen: Hölzl, C.; Hölzl, D.; Amacher, D. (2022): Netzwerkstrategien von Housing Commons in der Gründungsphase. Das Beispiel der HabiTAT-Hausprojekte SchloR und Bikes and Rails in Wien, in: Mitteilungen der Österreichischen Geographischen Gesellschaft 163, 171-198. https://doi.org/10.1553/moegg163s171. Hölzl, C. (2022): Translocal Mobilization of Housing Commons. The example of the German Mietshäuser Syndikat, in: Frontiers in Sustainable Cities, 03 March 2022, https://doi.org/10.3389/frsc.2022.759332.

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Veröffentlicht

14.03.2023 — aktualisiert am 26.06.2023

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